Es gibt viele Situationen, in denen ein Zehenverband angelegt werden muss.
Ein entzündeter Zeh, ein eingewachsener Nagel, eine Nagelbettentzündung oder ein entzündetes Hühnerauge am Zehengelenk oder an der Zehenkuppe. In all diesen Situationen ist es sinnvoll, den entsprechenden Zeh steril abzudecken, damit keine Keime in die Wunde gelangen. Wer allerdings schon einmal versucht hat, einen Zehenverband anzulegen, der wird wahrscheinlich auch schnell gemerkt haben, dass sich ein Verband oder auch ein Pflaster relativ schnell vom betroffenen Zeh ablösen können.
Das hat mehrere Gründe: Durch geschlossene Schuhe und das Tragen von Strümpfen schwitzen wir am Fuß vermehrt, was zur Folge hat, dass sich ein Pflaster schneller von der Haut ablösen kann. Zudem werden die Zehen mit jedem Schritt bewegt, so dass sich durch die Bewegung ein Verband oder auch ein Pflaster leichter vom Zeh lösen. Daher gibt es, extra für den Zeh, einen speziellen Verbandsstoff, den sogenannte Rinki Zehenverband*.
Woraus besteht der Rinki Zehenverband?
Der Rinki Zehenverband besteht aus einem Baumwollstoff und besitzt gleich mehrere positive Eigenschaften. Er ist elastisch, luftdurchlässig, rutschfest, saugfähig und selbsthaftend. Der Zehenverband sitzt fest am Zeh, ohne zu verrutschen.
Er ist jedoch auch sehr flexibel und elastisch, so dass er jede Bewegung mitmacht und dadurch sehr angenehm zu tragen und kaum zu spüren ist.
Die Luftdurchlässigkeit und Saugfähigkeit der Rinki Zehenbinde verhindert außerdem, dass sich Feuchtigkeit unter dem Verband festsetzt, so dass Mazerationen der Haut vermieden werden. Da der Rinki Zehenverband nicht auf der Haut klebt, ist er zudem auch sehr gut für Personen geeignet, die an einer Pflasterallergie leiden.
Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es für den Rinki Zehenverband?
Der Rinki Zehenverband ist sehr vielseitig einsetzbar. Er kann beispielsweise in folgenden Situationen angewendet werden:
- Verletzungen der Zehen
- Nagelbettentzündung
- Entzündung des Nagelfalz
- Eingewachsener Nagel
- Entzündete Hühneraugen auf dem Zehengelenk oder der Zehenkuppe
- Verletzungen oder Schnittwunden am Finger
- Fixieren von Kompressen
- Anlegen eines Salbenverbands
Wie lege ich den Zehenverband an?
Angelegt ist der Zehenverband in Sekundenschnelle. Alles was man zur Anwendung benötigt, ist den Rinki Zehenverband* und eine Verbandschere*.
Nachdem die Verpackung entfernt wurde, wickelt man nun den Verband einige Male um den entsprechenden Zeh und die Zehenkuppe herum und schneidet ihn anschließend ab. Das abgeschnittene Ende legt man nun auf eine andere Stelle des Verbands und fixiert diesen somit. Schon ist der Zehenverband, in nicht einmal einer Minute, fertig angelegt.
Dadurch, dass die Binde komplett selbsthaftend ist, benötigt man keine Fixierpflaster oder Klammern zur abschließenden Befestigung.
Besonders vorteilhaft ist der Zehenverband übrigens auch dann, wenn man zum Anlegen Handschuhe tragen muss (beispielsweise als Mitarbeiter einer Fußpflege- oder Podologiepraxis). Hier haben Pflaster oder auch Fixierpflaster leider den entscheidenden Nachteil, dass sie gerne an den Handschuhen kleben bleiben. Das kann bei dem Rinki Zehenverband nicht passieren, da er weder auf der Haut, noch auf anderen Stoffen oder Materialien haften bleibt.
Wenn noch entsprechende Wunddesinfektion oder eine Salbe auf den Zeh auftragen werden soll, dann empfiehlt es sich hierzu eine sterile Kompresse* zu verwenden. Die Kompresse wird nach dem Auftragen der Wunddesinfektion oder der Salbe auf den Zeh gelegt und anschließend mit dem Rinki Zehenverband fixiert. Da der Rinki Zehenverband nicht auf der Haut klebt, ist er übrigens auch sehr gut für Personen geeignet, die an einer Pflasterallergie leiden.
Wenn der Zehenverband wieder abgenommen werden muss, dann genügt es, diesen ganz einfach mit einer Verbandschere durchzuschneiden.
Anschauen kannst du dir den Rinki Zehenverband und die Anwendung auch noch in folgendem Video:
Letzte Aktualisierung am 3.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API